Pfeifenorgel

Pfeifenorgeln sind meistens in Kirchen zu finden. Wer hätte aber gedacht, dass die Orgel früher auch ein Kinoinstrument war? Ihre Ursprünge gehen bis in die Antike zurück; damals wurde die Orgel vor allem bei Zirkusspielen eingesetzt.

So vielfältig wie die Geschichte der Orgel ist auch die Orgelmusik. Mit Hilfe verschiedener Register kann man dem Instrument die unterschiedlichsten Klangfarben entlocken, und das nicht nur mit Händen, sondern auch mit den Füßen! Weil sie wie kein anderes Instrument über einen großen Tonumfang verfügt, wird die Orgel oft als Königin der Instrumente bezeichnet.

Für den Unterrichtsbeginn kommt es nicht so sehr auf eine bestimmte Körpergröße an als darauf, wie gut jemand schon mit den Tasten vertraut ist. Wer mit dem Orgelspiel beginnen möchte, sollte schon Akkorde und Tonleitern einigermaßen spielen können. In der Regel ist man nach drei bis vier Jahren Klavierunterricht so weit.

In der Reutlinger Wolfgangskirche (Bismarckstraße) steht ein noch fast neues Instrument für den Unterricht zur Verfügung, das sich mit 37 Registern auf 3 Manualen und Pedal für viele Musikstile hervorragend eignet, als Solo- und als Begleitinstrument.

Für das häusliche Üben sind Digitalorgeln neu ab ca. 2500 € im Handel erhältlich, gebrauchte auch günstiger. Oft sind aber auch Kirchengemeinden bereit, ihre Instrumente zum Üben zur Verfügung zu stellen. Bei Interesse ist die Musikschule gerne behilflich.

Nähere Auskünfte, Beratung und Anmeldung im Sekretariat der Musikschule